Freiheit

Text: Ulja Schweitzer und Niko Held
Musik: Gehörwäsche

Strophe 1:

Mit ungebremster Wucht trifft – Schwert auf Schwert
nackte Füße im Staub – der Körper vor lauter Schmerzen taub
die Ränge weiden sich an der Not – es geht um Leben und Tod
Das Leben eines Sklaven ist nichts wert – die Herren bleiben stets unversehrt

Aber Tausend geschundene Körper und Seelen stehen auf
niemand kann die Freude dämpfen – erstmals für die eigene Freiheit zu kämpfen
Es fallen ganze Legionen – es zittern römisches Senatoren
ganze 3 Jahre Sparktakusaufstand – im Blut erstickt doch bis heute bekannt!

Refrain:
Freiheit –
schrei’n hunderttausend Kehlen,
ein alter Traum nicht tot zu kriegen

Strophe 2:

Schwielige Hände führen den Pflug – von der Ernte bleibt ihm nichts
die Lehnsherren schwelgen in Prunk und Pracht – pressen Bauern aus mit aller Macht
dass sie sich 1525 wehren sollte Pfaff und Adel das fürchten lehren
sie kämpften für das Paradies auf Erden – kein arm, kein reich, alle sollten gleich werden
Bei Frankenhausen die letzte Schlacht – 6000 Bauern blutig nieder gemacht
geschlagen ziehen sie nach aus – wir Enkel fechten’s besser aus!

Refrain

Bridge:
Auch heute noch nicht gleich
immer noch arm und reich
immer noch Herrn an der Macht
auf zur nächsten Schlacht.

Strophe 3:

Auf seine Lunge legt sich Staub – tief im Schacht ist auch bei Tage Nacht
schaut furchtlos dem Tod ins Angesicht – fördert Schätze der Erde ans Tageslicht
Natur geplündert, Kumpel geknechtet – unter kalter Hand des Profit
es arbeitet, kämpft jede Generation – Freiheit bringt nur die Revolution!

Refrain