Menschenkind

Musik und Text: Niko Held

Strophe 1
Alles beginnt mit einem lauten Schrei
Tief einatmen, das erste Mal frei
Alles Bekannte ist weg du kannst kaum sehen
Urwald oder Krankenhaus würd’s du eh nicht verstehn’
Doch diese Stimme die warme Haut
Macht dich ruhig ist Dir vertraut

Strophe 2:
Saufen, Fressen, Scheißen manchmal Schreien
die erste Zeit kann das schön sein
unfertig in die Welt geworfen, hilflos und klein
wird das zu deiner größten Stärke, du kannst alles sein
du bist nicht festgelegt auf eine Sprache du bist universell
hast trotzdem alles dabei denn du lernst schnell

Refrain:
Hallo Menschenkind die Welt ist riesengroß
Für Dich ist alles Neu und beispiellos
Hallo Menschenkind ist die Welt nicht schön
Du kannst neuen Tag als Entdeckungsreise sehn

Strophe 3:
Hineingewachsen in eine schnelle Welt
geht’s immer weiter voran, bergauf und nur ums Geld
Weltverbesserung klingt da edel und gerecht
ist aber nutzlos sagt man, denn der Mensch sei schlecht
sind wir wirklich egoistisch liegt das in unsren Genen – oh no
Wir sind doch zu viel mehr in der Lage weil wir uns nach Frieden und Gerechtigkeit sehnen

Refrain